USA - Alaska / Kanada - Yukon (25. Juni 2018)
Unsere Einreise nach Kanada
Der nächste Morgen begann mit einem sportlichen Warm Up über die Berge. Bis zur kanadischen Grenze waren nur noch wenige Kilometer zu radeln, doch diese führten über einen hohen Pass. Gemeinsam mit unserem italienischen Sportsfreund Fabio kurbelten wir langsam den Anstieg bis zur Grenzstation nach oben und ließen dabei die Baumgrenze hinter uns. Die Landschaft um uns herum war schön. Mit ihren kargen Hügeln erinnerte sie an Tibet oder Island. Hier und da lag sogar etwas Schnee. Von einem Aussichtspunkt genossen wir den Blick in das weite, weite Land, während der eisige Wind uns um die Ohren blies.
Als wir die Grenzstation zwischen den USA und Kanada erreichten, bestand diese nur aus drei Baracken, die irgendwo im Nirgendwo standen. Ein kanadischer Grenzer begrüßte uns freundlich und fragte ob wir es waren, die am Tag zuvor die Tasche am Straßenrand gefunden hatten. Als wir dies bejahten bedankte er sich höflich und berichtete, dass die Tasche an die amerikanischen Grenzer übergeben wurde. Beim Durchsuchen des Fundstückes fanden die Beamten eine Telefonnummer, sodass der dankbare Besitzer benachrichtigt werden konnte.
Nachdem an der Grenze alle Formalitäten erledigt waren, machte uns der freundliche Beamte noch darauf aufmerksam, dass es bis Dawson City weder Flüsse noch Bäche geben würde. Netter Weise füllte er daraufhin noch unsere Trinkflaschen mit Wasser auf. Als wir dann schließlich weiterradelten, begann es fürchterlich zu regnen. Auf einer schlammigen Piste kämpften wir uns trotz allem frierend weiter über den nebligen und zum Teil verschneiten Pass, bis es auf einer langen Abfahrt endlich wieder nach unten ging.
Als sich das Wetter am Nachmittag wieder beruhigt hatte und auch die Sonne wieder zum Vorschein kam, ritten wir auf der staubigen Piste wie die Cartwrights zu dritt nebeneinander her. Lauthals stimmten Elli und ich die Titelmusik von Bonanza an, während unser italienischer Freund sich prächtig über die beiden German Cowgirls an seiner Seite amüsierte. Gemeinsam trabten wir Dawson City in der Abendsonne entgegen, wo schon am nächsten Tag die feinsten Delikatessen und Leckereien auf uns warteten.
USA - Alaska / Kanada - Yukon (26. Juni 2018)
Auf nach Dawson City
Am darauffolgenden Tag gab es für uns nur noch ein Ziel: Dawson City!
Unsere Beine waren nach all den Strapazen der letzten Tage lahm und müde. Doch in Dawson warteten auf uns ein Supermarkt und eine warme Dusche. Wir traten also kräftig in die Pedalen, um unser Ziel möglichst schnell zu erreichen. Als wir dann am frühen Nachmittag auf einer steilen Abfahrt den Yukon-River erblicken, jubelten und kreischten wir alle drei völlig überschwänglich von unseren Rädern. Wir gratulierten uns feierlich, fielen uns in die Arme und hielten diesen wahnsinnig schönen Moment mit der Kamera fest. Wir waren stolz wie Bolle, denn wir hatten den Yukon-River und auch Dawson City aus eigener Beinkraft erreicht.
Kanada - Yukon (28./29. Juni 2018)
Abschied von Fabio
Nach einem entspannten Pausentag in Dawson City, verabschiedeten wir uns wehmütig von unserem italienischen Freund. Inzwischen war uns Fabio sehr ans Herz gewachsen. Zum Abschied schenkte er uns sogar noch seine kleine Espresso-Kanne, die bis dahin sein Fahrrad schmückte. Wir fühlten uns mehr als geehrt.
Während es für Fabio nun weiter über den Dempster Highway Richtung Norden bis hoch nach Inuvik ging, radelten wir Radmiezen weiter durch das Yukon-Gebiet und über den Klondike Highway in Richtung Whitehorse.
Nachdem Fabio am Morgen gestartet war stellten wir fest, dass er auf dem Zeltplatz einige seiner Sachen vergessen hatte. Wir fanden einen Zelthering, ein Shampoo und auch seine Zahnpasta. Als auch wir uns dann irgendwann auf den Weg machten, entdeckten wir mitten auf dem Highway noch sein Handtuch. Wir kicherten vor uns hin während wir überlegten, ob wir Fabio nicht doch noch einholen könnten, um ihm seine „sieben Sachen“ zu übergeben. Bis zur Kreuzung wo der Dempster Highway begann und sich unsere Wege endgültig trennten , waren es rund 40 Kilometer. Einen Versuch war es also allemal wert. Wir gaben daraufhin mächtig Gas und traten kräftig in die Pedalen, in der Hoffnung Fabio doch noch einzuholen. Bei hochsommerlichen Temperaturen kamen wir triefend und verschwitzt an der Kreuzung zum Dempster Highway an. Doch von Fabio keine Spur. Verflixt... Enttäuscht stellten wir unsere Räder beiseite und legten eine wohlverdiente Pause ein.
Nicht weit von uns entfernt, machte auch ein Pärchen mit einem Camper Rast. Während wir knülle im Schatten eines Baumes saßen und genüsslich unser Müsli mampften, kam der Mann neugierig zu uns herüber und fragte ob wir vielleicht näheres über den Nationalpark wüssten, der auf der Strecke nach Inuvik lag. Wie sich dann herausstellte kam das Pärchen aus Österreich. Wir amüsierten uns ein wenig über den Typen, denn mit seinem Oberlippenbart, dem weißen T-Shirt, der Speedo Short und der großen Kamera um den Hals sah er aus, als wäre er den Achtziger Jahren entsprungen und erinnerte er an Kultserien wie „Das Traumschiff“ oder „Schöne Ferien“. Noch dazu quatschte er wie ein Wasserfall und stellte tausend Fragen. Doch dann kam uns plötzlich der Gedanke, dass wir dem Pärchen auf gut Glück Fabios Sachen mitgeben könnten. Vielleicht würden die Beiden unseren italienischen Freund auf dem Weg zum Nationalpark treffen.
Gesagt, getan... Nachdem wir die Sache mit Dieter besprochen hatten lief er eilig zurück zum Camper, packte seine Jutta ein und brauste mit ihr los, um seine Mission pflichtbewusst zu erfüllen. Wir kicherten vor uns hin und waren nun mehr als optimistisch, dass Fabio seine Sachen doch noch erhalten würde.
Als wir am nächsten Tag schon rund 20 Kilometer auf dem Tacho hatten, hupte es plötzlich neben uns. Es waren Dieter und seine Jutta. Die beiden hatten Fabio tatsächlich noch getroffen. Wie sie berichteten sah er ziemlich fertig aus. Wortkarg nahm er seine Sachen jedoch entgegen und bestellte einen lieben Gruß an die German-Girls..
Dieter und Jutta hatten ihre Mission also perfekt erfüllt...
Kanada - Yukon (04. Juli 2018)
Rudi
Als wir das winzige Yukon-Kaff Carmacks verließen, um uns auf den Weg nach Whitehorse zu machen, trafen wir auf einen deutschen Reiseradler aus Dresden. Schon in Carmacks hatten wir ihn vor dem Supermarkt neben seinem Rad kauern sehen, als er sich auf dem Parkplatz ein Sandwich zusammenflickte. Unter seinem Sonnenhut sah er so knülle und fertig aus, dass wir annahmen er sei so um die achtundsechzig Jahre alt. Doch als wir jetzt auf dem Highway mit ihm ins Gespräch kamen, sahen wir das er höchsten fünfundfünfzig Jahre alt sein konnte. Wie er erzählte war auch er genau wie wir, mit seinem Fahrrad in Anchorage (Alaska) gestartet und wollte in rund drei Monaten die Stadt Vancouver in Kanada erreichen.
Die Nächte im Yukon waren zu dieser Jahreszeit taghell. Mitten in der Nacht schien noch die Sonne. Um seine Etappen zu schaffen, radelte der Dresdener deshalb bis tief in die Nacht hinein. Als er dann meinte: Das macht ihr doch sicherlich auch ?!, sahen wir ihn nur verwirrt an und antworten etwas verzögert: „Ähhh, neee..., Nachts schlafen wir eigentlich...!!“ Doch jetzt wunderte uns nicht mehr das der Typ so fertig aussah. Aber irgendwie war uns dieser schräge Vogel sehr sympathisch. Wir plauderten noch eine ganze Weile mit ihm, bis jeder wieder seiner Wege radelte. Da wir vergessen hatten nach seinem Namen zu fragen, tauften wir ihn kurzerhand Rudi.
Auf dem Campingplatz in Whitehorse trafen wir Rudi noch ein weiteres Mal. Als er uns dann mit müden Augen erblickte, dämmerte ihm so langsam ein Licht. Denn die letzten Nächte war Rudi zwar durchgeradelt, doch er hatte die Tage zur Erholung verschlafen...
Kanada - British Columbia (28. Juli 2018)
Betthüpfer auf hoher See - Mit der Fähre von Prince Rupert nach Port Hardy
Bereits um 4.30 Uhr klingelte uns der Wecker aus den Schlafsackfedern, denn schon um 6.00 Uhr morgens mussten wir samt Räder und Gepäck am Hafen sein, um rechtzeitig die Fähre zu erwischen, die uns von Prince Rupert nach Vancouver Island schippern würde. Wir waren noch hundemüde, als der schwimmende Koloss gegen 7.30 Uhr die Leinen losmachte und ablegte. Rund 19 Stunden sollte die Fahrt mit der Fähre durch die berühmte „Inside Passage“, vorbei an unzähligen Inseln und schönen Fjörden, dauern.
Da wir schon aus Erfahrung wussten, wie schnell uns auf einem Schiff bei Seegang und Geschaukel übel werden würde, versuchten wir an Bord eine Kabine zu buchen. Wir ließen uns dafür auf eine Warteliste setzen und gingen im Bordrestaurant erstmal Frühstücken. Als dann irgendwann unser Name durchgerufen wurde, bekamen wir für umgerechnet 60,- Euro tatsächlich eine tolle Koje. Die gemütliche Kabine war ohne Fenster, doch dafür mit zwei richtigen Betten, einem Fernseher und einem eigenen Bad ausgestattet. Wir machten wahre Freudensprünge, denn solchen Luxus hatten wir schon seit rund zwei Monaten nicht mehr.
Draußen schien die Sonne und die Aussicht war toll, doch von all dem bekamen wir für den Rest des Tages nichts mehr mit. Wir verbarrikadieren uns happy in der kleinen Kajüte und sprangen fröhlich auf den Betten herum. Anschließend schmissen wir die Glotze an und Zeppten uns von oben bis unten durch das „Verdummungsprogramm“. Es war der perfekte Tag! Und nach zwei Monaten auf dem Rad der reinste Genuss. Es war toll einfach mal so richtig abzuhängen und zu faulenzen. Nur ab und zu verließ eine von uns widerwillig die Kajüte um Cola, Burger, Fritten, Eis und heiße Schokolade im Bordrestaurant zu kaufen. Es dauerte nicht lange, dann sah unser Zimmer aus wie Sau. Wochenlang hätte die Fähre für uns noch unterwegs sein können. Von Übelkeit keine Spur!
Als die Fähre dann gegen 23.30 Uhr in Port Hardy auf Vancouver Island andockte, war der der Spaß jedoch erstmal vorbei. Draußen war es stockdunkel, trotz allem fuhren wir mit unseren Rädern noch gute 8 Kilometer auf einer unbeleuchteten Landstraße durch die Finsternis, bis wir den Campingplatz für die Nacht erreichten.
Nachwehen:
Als ich mir am nächsten Tag am Kiosk um die Ecke ein leckeres Eis kaufen wollte, fragte ich Elli ob sie auch etwas haben möchte. Daraufhin antwortete Sie: „Au ja, einen Oh Henry bitte“! Als ich Sie dann fragte, was denn bitteschön ein „Oh Henry“ sei, sagte sie: „Na der Schokoriegel der gestern den ganzen Tag in der Werbung lief.“
Naja..., das war wohl der beste Beweis dafür, dass Werbung im „Verdummungsprogramm“ super funktioniert...
Kanada - British Columbia (08.-09. August 2018)
Ausreise aus Kanada / Einreise in die USA
Mit unseren Rädern verließen wir am 08. August 2018 die Stadt Vancouver, um mit der Fähre wieder zurück nach Vancouver Island und zur Stadt Victoria zu fahren. Denn am darauffolgenden Tag wollten wir mit einer weiteren Fähre von Victoria nach Port Angeles übersetzen und in die USA, in den Bundesstaat Washington einreisen.
Zu diesem Zeitpunkt hatten wir jedoch große Bedenken, ob unsere zweite Einreise in die USA wirklich bewilligt werden würde, denn statt eines Langzeit-Visas hatten wir für die USA nur ein ESTA (Elektronisches System zur Reisegenehmigung). Das ESTA war zwar 2 Jahrelang gültig und man durfte mit diesem auch mehrmals für je neunzig Tage in die USA einreisen jedoch nur, wenn man die Staaten zwischendurch weit genug verlassen hatte. Soweit so gut. Doch es gab dabei noch einen Haken: Kanada und Mexiko waren für die USA keine Ausreiseländer!!!
Im Klartext: Da wir im Juni 2018 mit unseren Rädern in den USA (Alaska) unsere Reise begonnen hatten und das Land zwischendurch nur über Kanada verlassen hatten, war dies für uns selbst nun zwar die zweite Einreise in die USA, doch nicht in den Augen der amerikanischen Behörden, denn für Sie hatten wir die Staaten noch immer nicht verlassen. Dies bedeute das wir bei der erneuten Einreise in die USA zwar noch innerhalb der 90 Tage unseres genehmigten Aufenthalts lagen, doch wenn diese nicht verlängert würden hätten wir nur 23 Tage Zeit, um mit unseren Rädern die drei Bundesstaaten Washington, Oregon und Kalifornien zu durchqueren.
Der Weg aus der Stadt Vancouver führte vorerst auf gut ausgebauten Radwegen entlang. Wir mussten jedoch mächtig in die Pedalen treten, um am Vormittag einen Shuttlebus zu erreichen, der uns auf die andere Seite eines Tunnels brachte, denn die Durchfahrt war für Radfahrer gesperrt.
Als unsere Fähre am Nachmittag des gleichen Tages auf Vancouver Island ankam, waren mit dem Fahrrad noch rund 40 Kilometer bis zur Stadt Victoria zurückzulegen. Auf dem einzigen Campingplatz der Stadt wollten wir dann unser Nachtlager aufschlagen. Nach einem langen und etwas stressigen Reisetag kamen wir glücklich dort an. Doch scheinbar hatten wir uns zu früh gefreut, denn wie der unfreundliche Platzwart uns nun mitteilte, war der gepflegte Caravanpark nur Campern mit Autos und Wohnwagen vorbehalten.
Entsetzt über die Ablehnung unser Zelt für nur eine Nacht dort aufstellen zu dürfen, verließen wir geknickt den Platz. Und während uns die Zeit allmählich davonlief, da es schon dämmerte, überlegten wir was wir tun sollten. Ein Hotelzimmer in der Stadt war zu teuer und der nächste Zeltplatz lag rund 23 Kilometer von Victoria entfernt. Da es schon spät war beschlossen wir, uns nach einem geeigneten Platz für die Nacht am Stadtrand umzusehen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit fanden wir in einem Park am Meer schließlich eine versteckte Ecke auf einer Wiese. Müde, hungrig und verärgert stellten wir stillschweigend unser Zelt auf. Wir aßen noch zu Abend bevor wir enttäuscht und ungewaschen in unsere Schlafsäcke krochen.
Es war gegen 23.30 Uhr als die kleine Laterne in unserem Zelt noch brannte und ich im Tagebuch schrieb, während Elli neben mir schon schlief. Irgendwann hörte ich in der Ferne plötzlich Schritte die immer näher kamen. Gebannt lauschte ich in die Stille und erstarrte, als plötzlich jemand von außen mit einer Taschenlampe in das Zelt hineinleuchtete. Mein Herz raste wie verrückt. Wortlos weckte ich Elli und versuchte ihr stillschweigend klarzumachen, dass da draußen jemand war. Mit großen Augen und voller Angst sahen wir uns an und warteten still ab. Als dann plötzlich ein metallischer Gegenstand mit voller Wucht gegen das Zeltgestänge donnerte und eine männliche Stimme uns befahl herauszukommen, erschraken wir zu Tode. Wir überlegten kurz was wir tun sollten und öffneten daraufhin ängstlich mit zittrigen Händen das Zelt. Vor uns standen zwei Polizisten. Erstaunt sahen sie uns an, denn scheinbar hatten sie keine zwei Frauen hier erwartet. Schlotternd reichten wir den Beamten auf Anweisung unsere Pässe und erklärten mit bebender Stimme unsere missliche Lage. Nachdem sich die Polizisten davon überzeugt hatten, dass wir keinen Alkohol getrunken hatten und auch keine Obdachlosen waren, wurde ihr Ton jedoch etwas freundlicher. Vermutlich nur weil wir Frauen waren, gewährten sie uns netter Weise diese eine Nacht in dem Park. Doch sie warnten uns vor den Gestalten die des Nachts durch die Gegend schlichen. Wir sollten uns vor ihnen in acht nehmen. Als die beiden Polizisten dann weg waren, bekamen wir jedoch kaum ein Auge zu. Es war die erste Nacht auf unserer Reise, in der wir uns wirklich fürchteten. Und sie war kein würdiger Abschied für die schöne Zeit in Kanada.
Am nächsten Morgen stand unsere Einreise in die USA bevor. Nach der grauenvollen Nacht im Park waren wir völlig gerädert, nervös und angespannt. Unsere Ausreise aus Kanada hatten wir uns eigentlich anders vorgestellt, doch nun standen wir ungewaschen und ungepflegt an der Grenze, um erneut in „das Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ einzureisen. Glücklicherweise landeten wir bei einer sehr sympathischen und sportlichen Grenzbeamtin, die von unserem Vorhaben, die USA mit dem Rad zu bereisen, mehr als begeistert war.
Es dauerte nicht lange, dann wurde unsere Einreise tatsächlich ein weiteres Mal genehmigt. Wir erhielten jedoch keinen neuen Einreisestempel und somit auch keine Verlängerung der 90 Tage. Offiziell hatten wir somit nur 23 Tage zum Durchqueren der drei Bundesstaaten Zeit, bevor wir die USA wieder verlassen mussten. Doch egal..., jetzt waren wir erstmal im Land.